Thomas BäckerUniversität Siegen |
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Das KASCADE-Grande-Experiment am Forschungszentrum Karlsruhe erlaubt die Messung ausgedehnter Luftschauer. Es entstand durch die Erweiterung um 37 Detektorstationen des ehemaligen EAS-TOP-Experiments aus dem ursprünglichen KASCADE-Experiment. Damit ist der Energiebereich bis hin zu 1 EeV erschlossen worden. Neben dem vorhandenen System zur Datennahme hat nun ein weiteres DAQ-System seinen Betrieb aufgenommen, das durch Digitalisierung der Detektorsignale und ein flexibles, autarkes Triggersystem zusätzliche Daten über Luftschauer liefern kann und dabei totzeitfrei arbeitet.