Urs Schaefer-Rolffs

Ruhr-Universität Bochum


Kovariante Theorie der kinetischen Weibelinstabilität (pdf)

In diesem Vortrag behandle ich eine bestimmte Plasmainstabilität, die 1959 von E. Weibel zuerst untersucht wurde. Diese Instabilität besitzt aperiodische anwachsende Lösungen und stellt somit eine Möglichkeit der Erzeugung kosmischer Magnetfelder dar. Ausgehend von den allgemeinen kovarianten Dispersionsbedingungen eines unmagnetisierten Plasmas werden die relativistisch korrekten Dispersionsrelationen für nicht- und hochrelativistische Plasmatemperaturen hergeleitet. Der Ansatz einer Bimaxwellverteilung der Teilchen sowie einer rein imaginären Frequenz nach Weibel führen zu transversalen Moden, deren Wachstumsraten quantitativ untersucht werden. Soweit möglich, werden Vergleiche dieser Ergebnisse mit ähnlichen Arbeiten durchgeführt.





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Last modified: Wed Oct 20 20:14:12 CEST 2004